Die Mettelfe® im Mettland

Darf ich mich kurz vorstellen?

Die Oberelfe aus Mettland. Ich bin sowas wie der König.

Das Mettland:


Wenn du durch meine Welt wanderst, empfängt dich überall der verlockende Duft von gebratenem Hackfleisch. Die prächtigen, riesigen Zwiebelbäume und die üppigen Petersilienbüsche sind eine Augenweide. Vielleicht denkst du jetzt: „Oh nein, das muss doch nach Zwiebeln stinken!“ Doch da liegst du falsch. Die Petersilienbüsche neutralisieren den Zwiebelgeruch, sodass ein herrlich frischer Duft die Luft erfüllt.
Du fragst dich, ob wir auch Jahreszeiten haben? Natürlich! In unserem Land gibt es jedoch nur Frühmmer und Herbster.

Lass uns weiter spazieren.

Unsere Hauptstadt heißt Mettropolis. Hier wohnen wir in leuchtend roten, geräumigen Paprika, die viel Platz für uns und unsere Haustiere bieten: niedliche Mettigel und kräftige Bratwurst-Schnecken.

Wie jedes Lebewesen brauchen auch wir Nutztiere: das Hacktier! Es ernährt sich ausschließlich von Basilikumblättern, was es besonders schmackhaft und vielseitig verwendbar macht.

Durch unser Mettland fließt die funkelnde Zitronenbrause. Sie entspringt dem Berg Mettahorn, durchquert den Biersee und mündet im Alstermeer. Im Frühmmer sitzen wir gerne am See oder am Meer und genießen die Sonne.

Auf unseren Gewässern segeln zahlreiche Schiffe, die du sicher wiedererkennen wirst: Tacos mit Wrapteigsegeln, kunstvoll zu Dreiecken verarbeitet.

Die Bewohner unserer Gewässer sind Frikadellen-Barsche, auch Fischkadellen genannt, Cevapcici-Aale, die wir Frikadaale nennen, und Seegurken. In unserer Freizeit gehen wir gerne angeln.

Unsere Fortbewegungsmittel sind ebenso besonders: Hamburgerautos, Wienerwürstchen-Motorroller und Fahrräder aus Pommes-Frites. Diese nutzen wir, um zur Arbeit zu fahren oder unsere täglichen Erledigungen zu machen. Als Kraftstoff für die Motoren dient Gurkenwasser, das wir aus den Seegurken gewinnen.

Unsere Berufe sind die gleichen wie in deiner Welt, doch wir haben verschiedene Elfen: die Bauernelfe, die Handwerkselfe und viele mehr. Wie ihr bauen auch wir Getreide, Obst und Gemüse an und verarbeiten sie weiter.

Feste in Mettland:

Besonders gerne feiern wir mit Familie, Freunden und „Stars“.

Im Frühmmer, wenn die Natur erwacht und die Mettigel und Bratwurstschnecken aus ihren Eiern schlüpfen, feiern wir das große Eier-Fest.

Im Herbster folgt das große Chilifest. Dieses Fest markiert das Ende des Frühmmers und den Beginn des Herbsters mit einem großen Ausbruch unseres Chili-Vulkans. Aus dem Berg fließt köstliches Chili-con-Carne und anstelle von Asche fällt Parmesan.

Nach einer kurzen Pause wird es besinnlich. Was bei euch Weihnachten ist, nennen wir Mettnachten. Als Spezialität gibt es ein besonderes Mett, verfeinert mit einem Gewürz, das uns von einer anderen Welt gebracht wird.

Unser Mettnachtsbaum ist kein gewöhnlicher Baum. Statt einer Nordmanntanne oder Edeltanne schmücken wir eine Rosmarintanne. Auf der Spitze thront eine funkelnde Gemüsezwiebel, und statt Kugeln hängen bei uns bunte, aus Mett geformte Figuren. Tausende Glühwürmchen aus Hackfleisch lassen den Baum in bunten Farben erstrahlen. Rot-weiße Lauchstangen und Sternanis verleihen ihm den letzten Schliff.

Und wenn das Jahr zu Ende geht, feiern wir natürlich auch Silvester. An diesem besonderen Tag verwandelt sich der Mond in eine Discokugel und wir tanzen die ganze Nacht den Mett-Walzer. Du wirst lachen, aber der ist sehr kompliziert! Eine Mischung aus Sirtaki, Mambo und Ententanz.

Ich hoffe, dieser Einblick in meine Welt hat deine Neugier geweckt. Ich würde mich freuen, wenn du mich durch mein Jahr begleitest.

Metthafte Grüße Eure METTELFE®!

Ab ins Mettland mit dir!